Die schönsten Highlights – Polynesien und Hawaii
Mitten im Pazifik befinden sich Polynesien und Hawaii, zwei Traumdestinationen am anderen Ende der Welt. Die Inselbewohner sprechen Englisch oder Französisch und leben nach einzigartigen Traditionen und Bräuchen in einer paradiesischen Umgebung, die von Lagunen und dichten Wäldern geprägt ist. Von Bora Bora über die Tuamotu- und Gesellschaftsinseln bis hin zu den Marquesas-Inseln zeigen wir Ihnen die schönsten Inseln des Pazifiks, die man unbedingt gesehen haben sollte.
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Wissenswertes – Französisch-Polynesien
Französisch-Polynesien bezaubert nicht nur durch die atemberaubende Schönheit seiner Landschaften, sondern auch durch seine besondere Kultur. Entdecken Sie unseren praktischen Leitfaden, um sich bereits vorab etwas besser mit Ihrem Reiseziel vertraut zu machen.
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Die schönsten Highlights – Polynesien und Hawaii
Mitten im Pazifik befinden sich Polynesien und Hawaii, zwei Traumdestinationen am anderen Ende der Welt. Die Inselbewohner sprechen Englisch oder Französisch und leben nach einzigartigen Traditionen und Bräuchen in einer paradiesischen Umgebung, die von Lagunen und dichten Wäldern geprägt ist. Von Bora Bora über die Tuamotu- und Gesellschaftsinseln bis hin zu den Marquesas-Inseln zeigen wir Ihnen die schönsten Inseln des Pazifiks, die man unbedingt gesehen haben sollte.
Genießen Sie das Inselflair auf Moorea – Französisch-Polynesien
Ein paar Meilen von Tahiti entfernt liegt die Insel Moorea, die einer wahren Postkartenlandschaft gleicht. An der Küste bieten herrliche Sandstrände und türkisfarbene Lagunen hervorragende Möglichkeiten zum Schwimmen und Schnorcheln. Rund um die Insel haben Ostpazifische Delfine, Rauzahndelfine und Grindwale Zuflucht gefunden. In Begleitung eines Meeresbiologen, der weiß, wie man sich den Meeressäugern nähern kann, ohne sie dabei zu stören, haben Sie die Gelegenheit, sich auf die Suche nach den Tieren zu begeben. Die Landschaften im Landesinneren von Moorea sind saftig grün. Vom Aussichtspunkt Belvedere bekommt man guten Eindruck von der üppigen Natur, die sich bis zum Wasser erstreckt. Hier treffen Ananasplantagen und subtropische Wälder aufeinander, die eine Farbpalette aus vielen verschiedenen leuchtenden Grüntönen offenbaren.
Entdecken Sie die Kultur der Marquesas – Insel Nuku Hiva, Marquesas-Inseln
Der Marquesas-Archipel im Herzen der Südsee hat eine ganz eigene Identität. In 1.500 Kilometern Entfernung von Tahiti haben die Marquesaner ihre Kultur und die wilde Schönheit ihrer Inseln bis heute voller Stolz bewahrt. Wer etwas mehr entdecken möchte, sollte auf jeden Fall die archäologische Stätte Koueva besuchen, wo einst rituelle Zeremonien abgehalten wurden. Auch die prähistorische Stätte Hikokua, die inmitten eines Kokosnusshains liegt, ist einen Besuch wert. Im Norden der Insel können Sie bei einem Abstecher in die Bucht und das Tal von Hatiheu, das mit seinen über 1.000 Meter hohen Gipfeln bereits von weitem sichtbar ist, die reiche Natur der Marquesas-Inseln bewundern.
Erleben Sie den Himmel auf Erden – Bora Bora, Französisch-Polynesien
Die Bilder, die man von Bora Bora kennt, lassen keine Zweifel: Die Insel ist eines der seltenen Paradiese auf Erden. Vom Pahonu-Hügel im Inland bekommt man einen ersten Eindruck von der Schönheit der Lagune mit ihrem blau schimmernden Wasser, das durch ein vorgelagertes Korallenriff geschützt ist. Bei einem Rundflug über die Insel mit einem kleinen Flugzeug wird man sich der unglaublichen Pracht der Natur, in der die verschiedenen Elemente in perfekter Harmonie miteinander zu verschmelzen scheinen, noch besser bewusst. Zurück an Land sollte man sich auf keinen Fall ein Bad im kristallklaren Wasser entgehen lassen. Und warum nicht auch versuchen, Schwarzspitzen-Riffhaie und Rochen zu Gesicht zu bekommen? Eines ist sicher: Bora Bora versteht es, seine Urlaubsversprechen zu halten!
Gehen Sie tauchen auf der Insel Alofi – Wallis und Futuna
Wallis und Futuna ist ein wahres Inselparadies. Es ist das am weitesten vom französischen Festland entfernte französische Überseegebiet: 16.000 Kilometer trennen die Inselgruppe von Frankreich. Die unbewohnte Insel Alofi im Süden von Futuna gleicht einer erholsamen Oase des Friedens. Besucher kommen hierher, um fernab der ausgetretenen Touristenpfade ein ruhiges Plätzchen für sich zu finden. An den menschenleeren Stränden im Schatten der Palmen scheint die Zeit stillzustehen. Bei Tauchgängen im türkisfarbenen Wasser kann man viele verschiedene Arten von Fischen, Schildkröten und Rochen bewundern. Mit etwas Glück bekommt man auch Delphine zu Gesicht. Das absolute Glück ist zum Greifen nahe.
Genießen Sie das friedliche Leben auf Raivavae – Austral-Inseln, Französisch-Polynesien
4 Dörfer, 1.000 Einwohner, 730 Kilometer von Tahiti entfernt. Soweit die wichtigsten Eckdaten. Doch Raivavae im Herzen der Austral-Inseln in Französisch-Polynesien lässt sich nicht in Zahlen zusammenfassen. Die von einer smaragdfarbenen Lagune umgebene Vulkaninsel wird oft als eine der schönsten Inseln der Südsee bezeichnet. Vom Wasser aus kann man ihre kleinen weißen Sandstrände bewundern, die von einer dichten, unberührten Vegetation umgeben sind. Weiter im Inland entdeckt man eine einzigartige Lebensweise, die geprägt ist vom Anbau von Taro (dessen Wurzeln mit Süßkartoffeln vergleichbar sind), Viehzucht und der Herstellung von traditionellen Pirogen, die mit geflochtenen Kokosnussfasern hergestellt werden – ein einzigartiges Handwerk. Die Bewohner bewegen sich hauptsächlich zu Fuß oder mit dem Fahrrad fort, was zur Ruhe der Umgebung beiträgt. Alte religiöse Stätten und majestätische Tiki erinnern an die Wurzeln der polynesischen Kultur. Die Felsinseln Motu Hotuata (Frauenfels) und Motu Ruatara (Fels der Menschen) bieten zahlreichen Vögeln eine Heimat, darunter auch Fregattvögeln.
Tauchen Sie auf den Austral-Inseln – Französisch-Polynesien
Raivavae, Tubai, Rurutu, Rimatara... Die Austral-Inseln zählen zu den besten Tauchplätzen von Französisch-Polynesien. Unter Wasser bietet sich Tauchern ein lebhaftes Treiben. Die Korallenriffe gehören zu den am besten erhaltenen der Welt. Seeanemonen leben hier in Symbiose mit Papageifischen, Zackenbarschen, Fliegenden Fischen, Muränen, Meeresschildkröten und Rochen. Wer besonders großes Glück hat, kann je nach Jahreszeit sogar Buckelwale erspähen.
Besuchen Sie eine Perlenfarm in Rangiroa – Tuamotu, Französisch-Polynesien
Die Polynesier nennen es auch den „endlosen Himmel“. Das Rangiroa-Atoll, das größte von Französisch-Polynesien, besteht aus Hunderten von Inseln, die sich aus dem glitzernden Wasser erheben und in der Tat an das Himmelsgewölbe erinnern. Dem Reichtum der Meeresböden verdankt Rangiroa auch seine schwarzen Perlen. Bei einer geführten Besichtigung einer Perlenfarm erfahren Sie, wie die Austern mit höchster Präzision ausgewählt, gezüchtet und veredelt werden und wie die Perlen nach ihrer Qualität klassifiziert werden.
Huahine – Gesellschaftsinseln, Französisch-Polynesien
Einige bezeichnen Huahine als „geheime Insel“, andere als „Garten Eden“. Die malerische und unberührte Insel wird ihren Spitznamen durchaus gerecht. Inmitten einer Lagune erwarten Sie wunderbare Bademöglichkeiten in glasklarem Wasser. Versteckte Buchten, herrliche Aussichtspunkte im Landesinneren und ein herzlicher Empfang der Bewohner prägen die idyllische Kulisse dieser 167 Kilometer nordwestlich von Tahiti gelegenen Insel. Archäologische Stätten und Steintempel unter freiem Himmel, Vanilleplantagen, die Entdeckung der glücksbringenden Aale der Ortschaft Faie... Es mangelt nicht an Aktivitäten, um ein wenig tiefer in die polynesische Kultur einzutauchen.
Lassen Sie sich von der wilden Schönheit von Hiva Oa überraschen – Marquesas, Französisch-Polynesien
Die Marquesas-Inseln werden häufig als die wildesten Inseln Französisch-Polynesiens bezeichnet. Hiva Oa ist ein gutes Beispiel. Schwarze Sandstrände, eine atemberaubende Küste und zerklüftete Felsreliefs verleihen der Insel eine besondere Atmosphäre. Die fast mystische Aura des Ortes wird durch die sogenannten Tikis, die Opferplätze und die archäologische Stätte von Puamau, die berühmteste archäologische Stätte der Marquesas, noch verstärkt. Es war ebendiese Kraft und ungezähmte Schönheit der Natur, die den Maler Paul Gauguin und später auch den Sänger Jacques Brel anzogen, die beide auf dem Friedhof des Dorfes Atuona begraben liegen.
Besuchen Sie Hilo – Hawaii
Wir begeben uns nach Hilo an der Ostküste Hawaiis. Hilo ist die bevölkerungsreichste Stadt der Insel (47.000 Einwohner) und von einer unglaublichen Natur umgeben. Auf der einen Seite befindet sich der aktive Vulkan Mauna Loa, auf der anderen der schlafende Vulkan Mauna Kea. Die Region ist generell für ihre hohe seismische Aktivität bekannt. In Hilo gibt es daher ein ziemlich ungewöhnliches Museum: das Pacific Tsunami Museum. Im Stadtzentrum bietet der Markt einen guten Überblick über lokale Produkte. Obst, Gemüse, exotische Blumen und hausgemachte Speisen erfüllen die Gassen mit betörenden Düften. Zwanzig Kilometer entfernt stürzen die Akaka-Wasserfälle inmitten einer äußerst üppigen Vegetation aus über 130 Metern Höhe in die Tiefe: ein atemberaubender Anblick für Besucher.
Wissenswertes – Französisch-Polynesien
Französisch-Polynesien bezaubert nicht nur durch die atemberaubende Schönheit seiner Landschaften, sondern auch durch seine besondere Kultur. Entdecken Sie unseren praktischen Leitfaden, um sich bereits vorab etwas besser mit Ihrem Reiseziel vertraut zu machen.
Verhaltenstipps
Wie verhalte ich mich richtig? Einige Polynesier duzen ihre Gesprächspartner sehr schnell. Ärgern Sie sich nicht darüber, denn es gilt als Zeichen der Höflichkeit und als Beweis dafür, dass die Beziehungen zwischen den Menschen unkompliziert und entspannt sind.
Was sollte ich vermeiden? Einer der gebräuchlichsten Ausdrücke ist „aita pe'a pe'a“, was so viel bedeutet wie „kein Problem“. Geduld, Ruhe und Respekt gegenüber den Mitmenschen sind der Schlüssel dieses regelrechten Mantras.
Ungewöhnliches
Die auf der Insel Raivavae hergestellten Pirogen sind weltweit einzigartig. Die traditionellen Boote bestehen aus fünf separaten Teilen, die einzeln von Hand zusammengebaut, geklebt und dann „zusammengenäht“ werden. Die prächtigen Nähte aus geflochtenen Kokosfasern dienen dazu, die Verklebungen zu verstärken. Jede einzelne Piroge wird nach der Fertigstellung getauft.
Die wichtigsten Vokabeln
Tahitianisch ist eine der zahlreichen Sprachen Polynesiens. Hier ist eine Liste mit den wichtigsten Wörtern, damit Sie sich auf Ihrer Reise in die Südsee auch etwas verständigen können.
Guten Tag / Guten Abend: Ia ora na / Ia ora na
Auf Wiedersehen: Nānā
Willkommen: Maeva
Entschuldigen Sie / Bitte: Ēē
Danke: Māuruuru
Ja / Nein: E oia / aita
Wie geht es Ihnen? E aha tō outou huru?
Sehr gut, danke, und Ihnen? Maita i roa, māuruuru, outou?
Ich heiße...: O (Vorname) tō u i oa
Gourmet
Fisch ist in Französisch-Polynesien allgegenwärtig. Bereits ab morgens wird hier Fisch gegessen. Ein Beispiel sind Bonito- oder Thunfischfilets, die mit Zitronensaft, Kokosmilch, Zwiebeln, Tomaten, Schnittlauch und Knoblauch mariniert werden. Das Rezept erinnert an das südamerikanische Fischgericht Ceviche.
Mythen und Legenden
Der Legende nach verdankt Polynesien seinen wunderbaren Sonnenschein dem Mut eines jungen Kriegers namens Maui, der sich auf den Weg zur Sonne machte. Diese war nämlich der Meinung, im Vergleich zu den Menschen auf der Erde viel zu hart zu arbeiten. Daher hatte sie beschlossen, nur ein paar Stunden pro Tag zu scheinen. Da die Menschen durch die langen Nächte unter Lichtmangel litten, begann Maui ein riesiges Netz aus dem Haar seiner Verlobten Hina zu flechten. Es gelang ihm, die Sonne einzufangen und sie zur Vernunft zu bringen. Seither erfreuen sich die Inseln Polynesiens langer und heller Tage. Und wenn man beim Anblick der untergehenden Sonne eine Art grünen Faden um sie herum sieht, dann sind es die Haare von Hina, die die Sonne an ihr Versprechen erinnern.
In aller Munde
Das Temoe-Atoll ist ein außergewöhnlicher Ort für die archäologische Forschung in Französisch-Polynesien. Seit Anfang der 2000er Jahre haben mehrere Wissenschaftler Studien auf diesem entlegenen Stück Land durchgeführt, das geographisch zu den Gambierinseln gehört. Auf dem seit 1838 unbewohnten Atoll befinden sich über 300 Relikte in einem mehr oder weniger guten Erhaltungszustand. Es wurden heilige Stätten, Mauern, gepflasterte Wege, Grabstätten, Ställe und Hügel sowie aufgestellte Steine gefunden. Dadurch konnten Überreste analysiert werden, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen und eine Vorstellung vom Leben an diesem Ort vor mehreren hundert Jahren vermitteln.
Kultur
Literatur. Wie ist es, einfach alles stehen und liegen zu lassen, um in einer fremden Gesellschaft ein einfaches Leben zu führen? In seinem 1846 erschienenen autobiografischen Roman Taipi erzählt Herman Melville von den Monaten, die er auf der Insel Nuku Hiva im Marquesas-Archipel verbrachte. Bei einer Anlandung in diesen paradiesischen Gefilden ergreift der junge Matrose an Bord eines Walfangschiffs eines Tages die Gelegenheit, sich mit einem seiner Kameraden vom Schiff abzusetzen. Er versteckt sich im Dschungel, wo er von den Taipi, einem als kannibalistisch geltenden Volk, willkommen geheißen wird. Mit faszinierenden Beschreibungen der Orte, Bräuche und Inselbewohner lässt der Roman den Leser in eine vergangene Zeit vor den Kolonien und der Evangelisierung eintauchen und zieht ihn mit einer verblüffenden Authentizität in den Bann.
Musik. Obwohl jeder polynesische Archipel seine eigenen Besonderheiten hat, gibt es in der Musik Gemeinsamkeiten: Himene gilt als typisch polynesische Musik, die alte polynesische Lieder und protestantische Einflüsse vereint. Die Stücke werden von traditionellen Instrumenten wie Flöten und Ukulelen begleitet, wobei Letztere einst von Seeleuten aus Hawaii importiert wurden.
Film. Sei es die Verfilmung von 1935 mit Clark Gable und Charles Laughton oder jene von 1962 mit Marlon Brando und Trevor Howard, beide Versionen des Films Meuterei auf der Bounty berichten von der durch den Ersten Offizier Fletcher Christian angeführten Meuterei gegen den Kapitän des Schiffs William Bligh im Jahr 1789. Neben der fesselnden Geschichte bietet der Film einen wunderbaren Einblick in die herrlichen Landschaften von Moorea und Bora Bora.
Wichtige Zahl
6Die Kathedrale Notre-Dame de Taiohae ist eines der berühmtesten Bauwerke von Taiohae: Sie wurde auf dem Tohua Mauuia errichtet, einem heiligen Ort für die Marquisianer. Sie zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie mit Steinen von den 6 bewohnten Inseln des Archipels gebaut wurde: aus vulkanischem Tuff aus Hiva Oa, Steinen aus Ua Pou, Ua Huka und Fatu Hiva, Bimsstein aus Tahuata, Phonolithplatten aus Ua Pou und weißem Sandstein aus Nuku Hiva.