„Ohne irgendjemanden zu benachteiligen, ohne die indigene Bevölkerung zu unterdrücken, von allen unbemerkt, hat sich unser schönes Land ein kleines, diskretes, geheimes Reich bewahrt, dessen extreme Landstriche immer wieder überraschen.“ So beschreibt der Historiker und Schriftsteller Bruno Fuligni die winzigen Chesterfieldinseln. Der geheimnisvolle Archipel besteht aus mehreren unbewohnten Eilanden und Riffen. Seinen Namen verdankt er dem englischen Kapitän, der ihn 1791 entdeckte und ihm den Namen seines Schiffs gab, bevor er 1878 von den Franzosen erobert wurde. Die Inseln sind ein Naturparadies, das seinen wenigen Besuchern lange, makellose Strände offenbart, an denen tausende von Seevögeln Unterschlupf finden.