Die entlegenen Südlichen Orkneyinseln liegen inmitten des Südpolarmeers und zählen zu den spektakulärsten Anlaufplätzen auf einer Kreuzfahrt in die Antarktis. Die Inseln, deren alte Walfangstationen heute als Forschungsstationen dienen, bieten einer reichhaltigen Tierwelt Schutz, darunter Robben und Pinguinen. Wie ein Naturkundemuseum unter freiem Himmel ziehen die Südlichen Orkneyinseln Reisende in den Bann, die auf der Suche nach Abenteuer im Herzen einer kraftvollen Natur sind.
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Kreuzfahrt in die Antarktis: 5 interessante Fakten über die Südlichen Orkneyinseln
Etwa 600 km nördlich der Antarktischen Halbinsel liegen die Südlichen Orkneyinseln, die allen Vorstellungen einer Landschaft „am Ende der Welt“ gerecht werden und bei einer Kreuzfahrt in die Antarktis erkundet werden können. Entdecken Sie fünf spannende Fakten über die Inseln. Die Südlichen Orkneyinseln sind...
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...Naturschutzgebiete
Die Südlichen Orkneyinseln liegen unterhalb des 60. Breitengrades, wodurch hier der Antarktis-Vertrag gilt. Er schützt die Region vor Atomtests, der Entsorgung radioaktiver Abfälle, der Ausbeutung der Bodenschätze und militärischen Aktivitäten. Zudem untersagt der Vertrag Gebietsansprüche in der Antarktis. Großbritannien und Argentinien beanspruchen dennoch die Territorialität für sich.
…ein einzigartiges Forschungslabor
Beide Länder haben dort Forschungsstationen aufgebaut. Die argentinische Station Orcadas, die sich auf Laurie Island befindet, ist die älteste. Seit 1904 ist die Wetter- und Klimastation in Betrieb. Auf Signy Island haben die Briten eine Forschungsstation gleichen Namens eingerichtet. Unter der Leitung des British Antarctic Survey wurden hier biologische Forschungsarbeiten an Vögeln und Meerestieren durchgeführt. Im Sommer gilt das wissenschaftliche Interesse auch der Flora. Es wird angenommen, dass einige der heimischen Moose und Gräser um die 4.500 Jahre alt sind.
...eine ehemalige Walfangstation
Durch die Robbenjagd und den Walfang zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden auf diesen Inseln, wie auch in Südgeorgien, verheerende Schäden angerichtet. Die Norweger hatten hier regelrechte Fabriken zur Gewinnung von Walöl errichtet, deren Überreste teils noch heute in der Antarktis zu sehen sind.
...ein Refugium für die Tierwelt
Heute ist das Gebiet ein beliebter Zufluchtsort für Seeleoparden, die man beim Verweilen an den Stränden beobachten kann. Goldschopfpinguine, Felsenpinguine und Zügelpinguine bevölkern die weiten Ebenen, die sich bestens für ihr lustiges Treiben an Land und unter Wasser eignen.
...ein extremes Klima
280 Tage Schneefall, 520 Sonnenstunden pro Jahr und starke Winde... Das Klima auf den Südlichen Orkneyinseln ist eines der härtesten der Welt. Die Inseln sind zudem zu 85 % von Gletschern bedeckt.
Verwendung der neuesten umweltfreundlichen Technologien, Durchführung von Umweltverträglichkeitsstudien und gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung durchgeführte Aktivitäten