Die schönsten Highlights – Vietnam
Von stillen Kanälen durchzogene Reisterrassen, spektakuläre Buchten, farbenfrohe Märkte, beeindruckende Tempel und Pagoden... Bei einer Kreuzfahrt in Vietnam entdecken Sie sowohl an der Küste als auch im Inland eine Vielfalt von atemberaubenden Schätzen. Wir haben die schönsten Highlights einer Reise nach Vietnam für Sie zusammengestellt.
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Wissenswertes – Vietnam
Warum gibt es in Vietnam Baguettes? Wie verhält man sich richtig? Gibt es Lesetipps zur Vorbereitung auf eine Reise in Vietnam? Im Folgenden finden Sie einige Antworten auf die wichtigsten Fragen, die Lust machen werden, den jungen asiatischen Tigerstaat zu erkunden!
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Die schönsten Highlights – Vietnam
Von stillen Kanälen durchzogene Reisterrassen, spektakuläre Buchten, farbenfrohe Märkte, beeindruckende Tempel und Pagoden... Bei einer Kreuzfahrt in Vietnam entdecken Sie sowohl an der Küste als auch im Inland eine Vielfalt von atemberaubenden Schätzen. Wir haben die schönsten Highlights einer Reise nach Vietnam für Sie zusammengestellt.
Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Ho-Chi-Minh-Stadt
Das ehemalige Saigon hat trotz seiner rasanten Entwicklung seine Ursprünglichkeit bewahrt. Hier befindet sich der Wiedervereinigungspalast, ein Symbol der Unabhängigkeit Vietnams. Bilder dieses ehemaligen Präsidentenpalastes gingen um die Welt, als am 30. April 1975 ein Panzer der Armee, die für die Befreiung Vietnams kämpfte, dessen Tore durchbrach und damit den Konflikt beendete. Die neoklassizistische Kathedrale Notre-Dame und das Hauptpostamt im Kolonialstil zeugen von der westlichen Vergangenheit der Stadt. Typischer für Vietnam sind die Pagode des Jadekaisers, wo sich während der verschiedenen Festlichkeiten zahlreiche Vietnamesen versammeln, und der farbenprächtige Binh-Tay-Markt, die auf jeden Fall einen Abstecher wert sind.
Kulturelle Pause in Hanoi
Hanoi ist eines der Juwelen der vietnamesischen Kaiserdynastie, wo die Überreste der französischen Kolonialkultur mit traditionellen Bauwerken, zahlreichen Seen und einer jahrtausendealten Vergangenheit verschmelzen. Die vor 1.500 Jahren erbaute Tran-Quoc-Pagode ist die älteste Pagode Vietnams. Weiter geht die Stadtbesichtigung mit dem Ho-Chi-Minh-Mausoleum, dem Botschaftsviertel, das einst das französische Viertel war, und dem Vietnamesischen Frauenmuseum, das der Eleganz vietnamesischer Frauen im Laufe der Jahrhunderte alle Ehre erweist. Unternehmen Sie auch einen angenehmen Spaziergang durch die Altstadt von Hanoi, die durch ihre engen Gassen, die vielen kleinen Geschäfte und ihren zeitlosen Charme besticht, oder entlang des Hoan-Kiem-Sees, der inmitten der Landeshauptstadt zur Entspannung einlädt.
Kreuzen in der Halong-Bucht
Die im Golf von Tonkin gelegene Halong-Bucht, die seit 1994 zum UNESCO-Welterbe zählt, ist einer der berühmtesten Orte Vietnams. Ihre 1.600 Inselchen, darunter zahlreiche dicht bewachsene Kalksteinsäulen, ragen aus dem Wasser empor und fügen sich zu einer atemberaubenden Wasserlandschaft zusammen. Beim Kreuzen in diesem fast 1.500 Quadratkilometer großen Naturparadies entdecken Sie eine herrliche Umgebung, die vom smaragdgrünen Wasser sowie von schwimmenden Fischerdörfern, beeindruckenden Höhlen und üppig bewachsenen Inseln geprägt ist.
Erholung pur in Nha Trang
Der Badeort Nha Trang am Chinesischen Meer bietet eine ideale Mischung aus Entspannung an von Kokospalmen umgebenen Stränden und kulturellen Entdeckungen. Nach einem erfrischenden Bad lädt die Stadt zur Erkundung ein, ob zu Fuß oder mit der Rikscha. Fischerboote im Hafen, die Cham-Türme von Po Nagar, die sich auf einer heiligen Hindu-Stätte befinden, die Long-Son-Pagode und der Dam-Markt zählen zu den Highlights, die es in Vietnam zu entdecken gilt.
Weitere Highlights... Die Tempel von Angkor in Kambodscha
Wer kennt sie nicht, die Silhouette der Tempel von Angkor, die sich vom strahlend blauen Himmel abhebt oder bei Sonnenuntergang in orangefarbenes Licht getaucht ist? Weniger als zwei Flugstunden von Hanoi entfernt, ragen die Ruinen am Rande der Stadt Siem Reap aus dem Wald empor. Die archäologische Stätte, die 1992 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, zeugt von der Pracht der einstigen Hauptstädte des Khmer-Reiches, das vom 9. bis zum 15. Jahrhundert seine Blüte erlebte. Auf ihrem Höhepunkt zählte die Stadt 750.000 Einwohner. Der Tempel von Angkor Wat ist bis heute das größte religiöse Bauwerk Südostasiens. Das ausgeklügelte Hydrauliksystem der Anlage gehört ebenfalls zu den Wundern von Angkor.
Wissenswertes – Vietnam
Warum gibt es in Vietnam Baguettes? Wie verhält man sich richtig? Gibt es Lesetipps zur Vorbereitung auf eine Reise in Vietnam? Im Folgenden finden Sie einige Antworten auf die wichtigsten Fragen, die Lust machen werden, den jungen asiatischen Tigerstaat zu erkunden!
Verhaltenstipps
Wie verhalte ich mich richtig? In Vietnam sind Höflichkeit und Diskretion geboten. Wenn in der Öffentlichkeit ein Streit ausbricht, wird die wütende Person als unhöflich und rüpelhaft angesehen, während sich die zurechtgewiesene Person gedemütigt fühlt.
Was sollte ich vermeiden? Für Besuche in Tempeln und Pagoden ist angemessene Kleidung erforderlich. Beine und Schultern müssen bedeckt sein. Zudem sollte man die Schuhe ausziehen.
Ungewöhnliches
In Vietnam ist Baguette, das jenem aus Frankreich ähnelt, weit verbreitet. Diese Tradition stammt aus der französischen Kolonialzeit. Genannt werden sie Banh mi, was so viel wie „Weizenbrot“ bedeutet, obwohl sie eigentlich aus einer Mischung aus Weizen- und Reismehl gebacken werden. Die Baguettes werden mit vietnamesischer Wurst, Fleischklößchen oder Hähnchen, geriebenen Karotten, Gurken und Koriander belegt und als Sandwiches serviert.
Die wichtigsten Vokabeln
(in phonetischer Schrift)
Guten Tag / Guten Abend: Sinne tchao
Auf Wiedersehen: Tamme biète
Willkommen: Douoc ao day
Entschuldigen Sie / Bitte: Sinne loy
Danke: Cammonne
Ja / Nein: Co / Congue
Wie geht es Ihnen? Ban couè congue?
Sehr gut, danke, und Ihnen? Zeut couè, cammonne conne banne?
Ich heiße...: Toy tèn la…
Gourmet
Wenn man nur ein einziges typisches Gericht aus Vietnam nennen müsste, dann wäre es Pho (Aussprache: „Fö“). Die herzhafte und preiswerte Suppe kommt bei den Vietnamesen zu jeder Tageszeit auf den Tisch. Auch wenn jede Region ihre eigenen, einzigartigen Geschmacksrichtungen hat, sind die grundlegenden Zutaten immer die gleichen: eine lange gekochte Rinderbrühe mit vielen Gewürzen wie Nelken, Ingwer und Zimt, zu der Reisnudeln hinzugefügt werden. Die beliebteste Variante wird mit Rindfleisch, Zwiebeln, Sojasprossen, Koriander, thailändischem Basilikum, Zitrone und Chili zubereitet.
Mythen und Legenden
44 Jahre nach dem Ende des Vietnamkriegs hat Agent Orange, ein starkes Entlaubungsmittel, das während des Kriegs über den Wäldern des Landes versprüht wurde, noch immer verheerende Auswirkungen. Es ist in den menschlichen Körper gelangt und verursacht bis heute bei vielen Kindern Missbildungen und Krebs. Seit langem kämpfen Organisationen dafür, dass die durch das Gift verursachte Katastrophe anerkannt wird. Die Vereinigten Staaten starteten 2019 eine Reinigungskampagne, um die Hauptlagerorte, an denen Agent Orange in den 1960er Jahren aufbewahrt wurde, von den Giftrückständen zu befreien.
In aller Munde
44 ans après la fin de la guerre du Vietnam, l’Agent Orange, ce puissant herbicide largué sur les forêts du pays, fait toujours des ravages. Entré dans l’organisme humain, il provoque aujourd’hui des malformations et des cancers chez de nombreux enfants. Alors que des associations se battent depuis longtemps pour que les désastres causés par ce défoliant soient reconnus, les États-Unis ont lancé, en 2019, une campagne de nettoyage sur certains des principaux sites vietnamiens où étaient stockés ces produits dans les années 60.
Kultur
Literatur. 1992. Raymond Depardon und Jean-Claude Guillebaud reisen nach Vietnam. Wer ihre Geschichte nicht kennt, hält sie für zwei ganz gewöhnliche Touristen. Doch der Fotograf und der Kriegskorrespondent reisen zurück in ihre Vergangenheit, dorthin, wo sie vor 20 Jahren über den Konflikt zwischen den Vietnamesen und den Amerikanern berichteten. In La colline des anges entdecken sie das Land aus einem ganz anderen Blickwinkel wieder, wobei sie sowohl Augenblicke der Gnade als auch der Trauer erleben.
Musik. Traditionelle vietnamesische Musik erfreut sich großer Anerkennung: Fünf verschiedene Musikarten wurden von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe klassifiziert: die Hofmusik von Hue, die Tay-Nguyen-Gongs, die Kurtisanen-Lieder (Ca tru), die Wechselgesänge (Quan ho) und der Gesang zum Betreten des Gemeindehauses (Hat xoan)
Film. Wie konnte sich das Schicksal eines kleinen Mädchens, das in den 1950er Jahren in einem Waisenhaus in Irland aufwuchs, mit dem Schicksal vietnamesischer Straßenkinder überschneiden? Die Frau aus Dublin war es selbst, die die Verbindung nach Vietnam herstellte. Als Erwachsene wurde sie immer wieder von Träumen, besser gesagt von Albträumen, von dem die Schlagzeilen beherrschenden Land, in dem ein langjähriger Krieg tobte, heimgesucht. 1989 reiste sie schließlich dorthin und entdeckte das Elend tausender Kinder. Daraufhin gründete Christina Noble ihre Stiftung. Seit 30 Jahren setzt sie sich für die Betreuung und Bildung von Kindern ein und kämpft gegen extreme Armut in Vietnam und in der Mongolei. 2014 wurde ihr ein Film gewidmet: Christina Noble: Die Mutter der Niemandskinder. http://france.cncf.org/
Wichtige Zahl
8In Vietnam befinden sich 8 UNESCO-Welterbestätten: die Halong-Bucht, der Landschaftskomplex Trang An, der Zentralbereich der Zitadelle der Kaiserstadt Thang Long in Hanoi, der Nationalpark Phong Nha-Ke Bang, der Denkmalkomplex von Hue, die Altstadt von Hoi An, die Tempelstadt My Son und die Zitadelle der Ho-Dynastie.