Geschichte und Kultur auf den karibischen Inseln

Philipsburg ist die Hauptstadt des niederländischen Teils von Sint Maarten im Süden der Insel und wird von einem drei Kilometer langen Sandstrand gesäumt. Gönnen Sie sich nach einem Spaziergang durch Frontstreet und Back Street, den belebten Straßen, die von Häusern mit bunten Fassaden gesäumt werden, eine Pause auf einer Sonnenliege vor dem ruhigen, türkisfarbenen Meer der Great Bay. Das Sint Maarten Museum führt Sie in die Vergangenheit der Arawak-Periode, der Ureinwohner der Westindischen Inseln. Sie können auch die Aussicht vom Fort Amsterdam genießen, dem ersten Fort, das im 17. Jahrhundert von den Niederländern erbaut wurde.

Die Zwillingsinseln Prickly Pear East und West liegen 5 Meilen nördlich von Anguilla und sind durch einen engen Kanal voneinander getrennt. Prickly Pear East besteht aus einem weitläufigen, weißen Sandstrand und Felsvorsprüngen, die hervorragende Möglichkeiten zum Schnorcheln bieten. Hinter dem Hauptstrand befindet sich ein kleiner Teich, in dem die Schwarznackenstelze nach Nahrung sucht. Die weniger leicht zugängliche Insel Prickly Pear West hat einen kleinen Strand mit niedrigen Kalksteinfelsen, die mit Buschwerk durchsetzt sind. Die Gewässer um die Prickly Pear Cays sind durch den Anguilla Marine Park geschützt. An diesen Stränden nisten die vom Aussterben bedrohten Grünen Meeresschildkröten und Unechten Karettschildkröten. Die Insel beherbergt außerdem eine Population von Leguanen sowie eine Lachmöwen-Kolonie. Bei der Umrundung von Prickly Pear West mit dem Boot kann man entlang der Klippen zahlreiche Vögel beobachten, darunter Rotschnabel-Tropikvögel, Braunnoddis, Weißbauchtölpel und Zwergseeschwalben. Hier befindet sich auch die einzige Kolonie von Braunpelikanen, die auf Anguilla nisten, eine Art von regionaler Bedeutung.

Die Fans nennen sie Saint-Barth. Diese französische Insel der Kleinen Antillen wurde 1493 von Christoph Kolumbus entdeckt. Seitdem bezaubert dieses kleine  bergige Juwel vulkanischen Ursprungs  und mit einer bewahrten Natur immer wieder die Besucher. Erfreuen Sie sich an der Schönheit der großen paradiesischen Strände, der Authentizität und der Eleganz der alten Holzhäuser und der prachtvollen Kolonialbauten. Wenn Sie auch beim Flanieren durch die Rue de  Gustavia  oder die Rue de  Saint-Jean neben Schmuckhändlern, Boutiquen berühmter Modeschöpfer und Feinschmeckerrestaurants sehen können, herrscht in Saint-Barth ebenfalls eine Einfachheit und eine Dolce Vita, die man nicht mit Geld bezahlen kann …

Gegenüber der Insel Saint Kitts gelegen, bezaubert Nevis durch den im Vergleich zur Nachbarinsel lässigeren Lebensrhythmus und durch eine Atmosphäre der Ruhe. Sie können auf Entdeckung des reichen historischen Erbes der Insel gehen, die georgische Architektur von Charlestown bewundern und das süße Parfüm der tropischen Blumen des botanischen Gartens von Nevis einatmen. Die prächtigen Landschaften, die diese vulkanische Insel schmücken, versprechen Ihnen angenehme Touren am Fuße des Nevis Peaks. Und um sich zu erfrischen, ist es ein Vergnügen in das für die Karibik so typische türkisfarbene Wasser zu springen ...

Die Falmouth Bay liegt im Süden von Antigua und Barbuda. Der Jachthafen ist ein idealer Ausgangspunkt für einen Besuch von Nelson's Dockyard, dem ehemaligen Marinestützpunkt und Wohnhaus des britischen Admirals Horatio Nelson. Das Dorf wurde 1725 als Stützpunkt für die Schiffsgeschwader errichtet, die in den Gewässern der Westindischen Inseln patrouillierten, um die britische Seeherrschaft zu sichern. Sie stellt die letzte so gut erhaltene und noch aktive Schiffswerft aus der georgischen Zeit dar. Das UNESCO-Weltkulturerbe umfasst einen Komplex von Gebäuden und Hafenanlagen, der von einer befestigten Stadtmauer umgeben ist.

Bei Ihrem Aufenthalt auf Barbuda, einer Insel mit englischer Kultur im Norden der Kleinen Antillen, entdecken Sie himmlische weiße Sandstrände an atemberaubend türkisfarbenem Wasser. Die sehr britische, koloniale Atmosphäre von English Harbour, einem ehemaligen Marinestützpunkt der Royal Navy, bildet mit der kreolischen Kultur eine bunte Mischung. Dieser Garten Eden konnte seine ruhige und intime Atmosphäre bewahren und bietet einer wilden Flora und Fauna Lebensraum. Auf den Märkten und in den Boutiquen finden Sie das einheimische Kunsthandwerk mit Holzfiguren oder bedruckten Stoffen und sehr guten Rum aus den Destillerien der Insel.

Es war an Allerheiligen im Jahr 1493, dass Christoph Kolumbus diesen Archipel aus 9 Inseln entdeckte, den er „Los Santos“ nannte. Heute sind nur zwei von ihnen bewohnt. Terre-de-Haut im Osten wird vom Morne Mire beherrscht. Auf dessen Gipfel erhebt sich das Fort Napoleon, das der Geschichte der Inseln die Ehre erweist. Inmitten eines botanischen Gartens mit Leguanen und Kakteen gelegen, bietet es eine fantastische Aussicht auf die Bucht von Les Saintes, eine der schönsten der Welt. Der lange schattige Strand von Pompierre, an dem Ankerverbot herrscht, lädt zum Baden ein, der Strand von Pain de sucre ist ideal zum Schnorcheln. Probieren Sie auf der Insel unbedingt die lokale Spezialität, das Törtchen Tourment d’amour mit Kokosnuss.

Pointe-à-Pitre verspricht einzigartige Erlebnisse. Die Stadt ist eine Kreuzung der Kulturen, an der sich der europäische Einfluss mit dem karibischen Reichtum und der Vielfalt der einheimischen Traditionen vermischt Eingebettet in die Südküste der Insel Grande-Terre in Guadeloupe, im Herzen des Karibischen Meeres, können Sie sich von den paradiesischen Landschaften verzaubern lassen, die sich zwischen weißen Sandstränden, grünen Bergen und üppigen Regenwäldern erstrecken. In den belebten Straßen der Stadt entdecken Sie die kreolische Authentizität auf farbenfrohen Märkten, durch die traditionellen Holzhäuser und die Gastfreundschaft der Einwohner, die Sie herzlich empfangen.